Initiative Gesundheit und Arbeit startet mit neuem Mitglied
Seit dem 1. Januar sind die Innungskrankenkassen als viertes Mitglied der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) an Bord. Die bisherigen Mitglieder begrüßen den Beitritt und erhoffen sich davon zusätzliche Schubkraft für Prävention und Gesundheitsförderung in Unternehmen. Durch ihre Mitgliedschaft möchten die Innungskrankenkassen das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz noch stärker in den Fokus rücken.
Inhalte 2023: Achtsamkeit, Employer Branding, Eingliederungsmanagement
Inhaltlich geht die Initiative mit einer Mischung aus neuen und bekannten Themen ins Jahr 2023. So erscheint eine neue Auswertung des iga.Barometers. In dieser regelmäßigen Umfrage beantworten Beschäftigte Fragen rund um den Stellenwert der Arbeit. Erstmalig dabei sind diesmal Fragen zu einem Thema, das in den vergangenen Jahren eine ganz neue Dynamik entwickelt hat: dem mobilen Arbeiten und seinen Auswirkungen.
Weitere Schwerpunkte legt iga auf Unternehmenskultur und Arbeitgeberattraktivität: Wie verankert man Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in der Unternehmenskultur? Und wie können Gesundheitsförderung und Prävention in Zeiten des Fachkräftemangels zur Arbeitgeberattraktivität beitragen?
Weitere Publikationen runden die Jahresaktivitäten ab. In einem iga.Wegweiser greift die Initiative das Trendthema Achtsamkeit auf. iga.Wegweiser sind Empfehlungen, die Unternehmen möglichst konkret bei bestimmten Präventionsthemen unterstützen sollen. Des Weiteren wird die Podcast-Reihe "Wie gelingt Kooperation?" fortgesetzt. In mehreren neuen Folgen geht es um die Zusammenarbeit der verschiedenen Sozialversicherungsträger in Betrieben, zum Beispiel beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM).
Initiative Gesundheit und Arbeit
In der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) arbeiten gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung zusammen. Ziel der Initiative ist es, arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren durch Arbeitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung vorzubeugen. iga ist eine Kooperation von BKK Dachverband e. V., der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (vdek) und des IKK e.V. vertreten durch die IKK classic und die IKK Südwest.